Morgens wenn der Campingplatz noch schläft und langsam die Sonne hinter dem Pinienwald aufgeht, diese Ruhe (sofern nicht wieder irgendwo ein Baby schreit) und die friedliche Stimmung mag ich besonders gerne. Eigentlich die schönste Zeit des Tages. Dann einen Kaffee und ein Croissant an der Rezeption, so beginnen meine Tage. Ein schöne Tradition, die sich eingebürgert hat.
Vor dem Frühstück noch ein Bad im Meer, wenn es noch ganz glatt und unberührt ist. Meistens alleine am Strand, nur der ein oder andere Spaziergänger oder ein streunender Hund. Zugegeben, es kostet Überwindung noch halb verschlafen in das kalte Wasser zu gehen, aber das Gefühl, das Meer gehört mir alleine, entschädigt dafür.
Frühstück gibt es draußen, wie wir überhaupt den ganzen Tag draußen sind, keine Mauern um uns herum, die einen Raum definieren in dem wir uns bewegen können. Und dann ganz langsam kann man anfangen darüber nachzudenken, was der Tag so bringen soll…..oder man lässt sich einfach treiben.